Reiki
Einweihung
Liebe Leser, wenn sie sich für
eine Reiki Einweihung entschieden haben, sollten sie für sich im Klaren
sein das dies auch das richtige für sie ist.
Es gibt viele verschiedene
Arten von Reiki. Normalerweise wird man zur richtigen Art des Reiki
geführt, und trotz dem gibt es viele Fragen die sie vorher mit ihrem
Lehrer abklären sollten. Fragen sie alles was sie wissen möchten, ein
guter Lehrer wird ihnen alles beantworten.
Das traditionelle Reiki ist das
System des Meisters Mikao Usui. Hier gibt es 4 Einweihungen.
- 1 Grad: hier werden die Chakra geöffnet
für die Universelle Energie und praktizieren durch direktes
Handauflegen bei sich selbst und bei anderen.
- 2 Grad: hier
werden sie in die Symbole der Fernheiltechnik eingeweih
- 3 Grad: hier werden sie durch das
Meistersymbol in den Meistergrad eingeweiht
- 4 Grad: hier erhalten sie die
Berechtigung selbst Reiki Schüler einzuweihen.
Oft wird der 3te und 4te Grad
in einer Sitzung absolviert. Das sollte jeder für sich selbst
entscheiden.
Man kann die Reiki
Ausbildung mit einem
Schüler oder in Gruppen durchführen. Ich bevorzuge höchsten 2-3
Schüler, da ich mich besser mit jedem einzelnen Beschäftigen kann. Bevor ich eine Einweihung
durchführe, stelle ich Tee, Wasser und kleine Snacks bereit. Denn nach
jeder Einweihung und der dazugehörigen Übung mache ich eine kleine
Pause. Dies ist für den Schüler notwendig, sonst kann er sich leicht
überfordert fühlen.
Das Einweihungsritual des
ersten Grades besteht aus vier gleichen Einweihungen und sollte 2 Tage
dauern. Am ersten Tag weihe ich meine Schüler in den ersten und zweiten
Teil ein. Bei dem ersten Teil stimmt sich
der Meister
in sein Meistersymbol ein, Stellt sich hinter den Schüler
der sein Augen schließt und glättet die Aura, damit die Reiki Energie
besser fließen kann. Danach geht er alle Positionen durch die ihm sein
Meister mitgegeben hat. Hier muss ich anmerken, Die Reiki Positionen
sollten nur von Meister zu Meister weitergegeben werden, deshalb werde
ich sie hier nicht einzeln beschreiben. Mittlerweile ist es jedoch ein
offenes Geheimnis.
Nach dem ersten Teil der
Einweihung bekommt der Schüler die Anweisungen und die
Positionen zur Selbstbehandlung erklärt. Nach dieser Anleitung
kann der Schüler sich selbst
eine Behandlung geben. Er soll ja schließlich wissen wie es sich
anfühlen kann. Das ist jedoch von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Man
darf nicht auf andere hören die etwas anderes fühlen als man selbst.
Hier heißt es verlasse dich nur auf dich. Alles ist richtig, denn jeder
hat ein eigenes Gefühl. Wenn der erste Teil
abgeschlossen ist mache ich eine kleine Pause. Danach Lockerungsübungen
z.B. Atemübung, kleine Spiele zur Auflockerung, oder ein Spaziergang.
Damit erreichen sie dass der Unterricht und die Einweihung nicht so
trocken ablaufen. Spaß muss sein.
Der zweite Teil der ersten
Einweihung läuft genauso ab wie der erste. Danach bekommt der
Schüler die Positionen zur Partnerbehandlung
erklärt und führt sie auch
selbst durch. Habe ich nur einen Schüler, stelle ich mich dafür selbst
zur Verfügung. Zum Abschluss machen wir eine Erfahrungsrunde, damit
meine Schüler nicht mit offenen Fragen nach Hause gehen. Am zweiten Tag nach der dritten
Einweihung erkläre ich den Schülern wie man einen Chakrenausgleich
vornimmt, wie man Kurzbehandlungen im Sitzen ausführt und es wird
geübt, geübt, geübt. Danach kommt wieder eine Pause mit Getränken,
Snacks und viel Spaß und Entspannung.
Nach dem vierten Teil der
Einweihung lasse ich die Schüler noch einmal üben, den Fragen tauchen
bekanntlich immer hinterher auf. So werden auch die anderen Mitschüler
von den Reiki
Erfahrungen der anderen profitieren können. Somit haben
sie die
Gelegenheit noch einmalKräftig in den Fragentopf zu greifen und die
kommen mit Sicherheit. Dann setzten wir uns im Kreis zusammen und jeder
bekommt seine Fragen bestmöglich erklärt. Auch hierbei mache ich mit
den Schülern zwischendurch Entspannung-Übungen. Ersten bringt es mehr
für die Aufnahmefähigkeit der Schüler und zweitens bekommen sie Übungen
mit auf ihren Weg die sie jederzeit bei Bedarf selbst
anwenden können.
Der letzte Teil ist für die
Schüler immer der schönste, sie bekommen ihre Urkunde. Es ist der
schönste Moment, wenn man die Freude oder den Stolz in den Gesichtern
der Schüler ablesen kann. Danach sage ich meinen Schülern noch einmal
das sie sich mit Fragen gerne an mich wenden können, und das jetzt
jeder sein Erfahrung selbst machen sollte. Zwei schöne Tage mit Ernst,
Spiel; Spaß und Spannung und die Dankbarkeit der Schüler sind eine
schöne Belohnung und ich bin dankbar das ich diese Tage genießen und
erfahren durfte. Ich wünsche euch viel Spaß bei eurer Ausbildung, wann
immer sie sich dafür entscheiden.
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